der Gender-Pay-Gap in der IT-Branche hat sich im vergangenen Jahr so gut wie nicht verändert. Männliche ITler verdienen durchschnittlich knapp 5 Prozent mehr als weibliche IT-Fachkräfte. Damit liegt die Gehaltsdifferenz zwischen Männern und Frauen deutlich unter dem allgemeinen bereinigten Gender Pay Gap von rund 7 Prozent. Die IT ist nur ein Beispiel. Wie ein roter Faden zieht sich der Gender Pay Gap auch durch andere Branchen.
Das hat Folgen für die Altersvorsorge. Zahlreiche Statistiken belegen, dass Frauen – auch als Folge des fortbestehenden Rollenbildes der Geschlechter in der Gesellschaft – zu wenig für ihren Ruhestand vorsorgen. Evonik-Managerin Susanna Adelhard und WTW-Expertin Hanne Borst wollen das ändern und zeigen Lösungen auf.
Der gesellschaftliche und politische Konsens, den Gender Pay Gap abzubauen, ist durchaus vorhanden. Das bestätigt auch die in diesem Jahr verabschiedete EU-Richtlinie zur Lohntransparenz. Im nächsten Schritt müssen die zugrunde liegenden Ursachen erkannt und beseitigt werden.
Ein schönes Wochenende!
Ihr Goran Culjak
Redakteur dpn – Deutsche Pensions- und Investmentnachrichten
Gender Pension Gap – Frauen benachteiligt
Zahlreiche Statistiken belegen, dass Frauen – auch als Folge des fortbestehenden Rollenbildes der Geschlechter in der Gesellschaft – zu wenig für ihren Ruhestand vorsorgen. Das muss sich ändern. Evonik-Managerin Susanna Adelhardt und WTW-Expertin Hanne Borst erzählen aus mehreren Blickwinkeln im Gespräch mit Goran Culjak über ihre persönlichen Erfahrungen, Stolpersteine, Störfeuer und Lösungsansätze beim Pensions Pay Gap. WEITERLESEN
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